In Situationen wie diesen biete ich meine therapeutische Unterstützung und persönliche Begleitung an: 

Sie können sich über nichts mehr richtig freuen?

Sie können nicht „abschalten“, nicht schlafen?

Sie möchten etwas in Ihrem Leben verändern?

Sie haben das Gefühl, sich oft selbst im Weg zu stehen bei dem, was Sie tun und wollen?

Sie möchten belastendende familiäre Beziehungen für sich klären?

Das ist Gestalttherapie

Gestalttherapie ist ein ganzheitliches, tiefenpsychologisch fundiertes Verfahren aus dem Bereich der humanistischen Psychotherapie. Sie hat nichts mit handwerklichem Gestalten zu tun. Zentral für diese Therapieform ist die Begegnung auf Augenhöhe zwischen Klient*in und Therapeut*in. Es geht dabei um die Wahrnehmung dessen, was in diesem Augenblick gerade wichtig ist.

“Du und ich im hier und jetzt”

Psychische Symptome wie Ängste, Depression, Zwänge oder Schlafstörungen werden nicht in erster Linie als Zeichen von „Krankheit“ gesehen. Sie werden vielmehr gewürdigt als ein individuelles Verhaltensmuster, das in der Vergangenheit wichtig war, für die Gegenwart aber neu betrachtet werden soll. Im therapeutischen Gespräch werden Wege und Möglichkeiten dieser veränderten Betrachtungsweise erprobt. 

Unser Ziel ist es, Ihr Leben in Einklang zu bringen mit Ihren Bedürfnissen und Ressourcen –- sowie Raum zu schaffen für inneres Wachstum, für Kreativität und Selbstentfaltung.

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Wie kommt die Gestalttherapie zu ihrem Namen?

Fritz Perls, der Begründer der Gestalttherapie und Schüler des Psychoanalytikers Sigmund Freud, sah den einzelnen Menschen und sein Handeln als Einheit. Diese Einheit nannte er „Gestalt“ –– eine „Gestalt“, die sich vor dem „Hintergrund“ ihrer individuellen Geschichte und Umgebung abhebt. Daher der Name „Gestalttherapie“.

Zur Geschichte der Gestalttherapie

Die Gestalttherapie wurde von den deutschen Psychiatern und Psychologen Fritz und Lore Perls in den 1940er Jahren entwickelt und gemeinsam mit dem Sozialphilosophen Paul Goodman als Konzept formuliert. 

Der gestalttherapeutische Dialog „auf Augenhöhe“ verändert die therapeutische Blickrichtung von der Vergangenheit auf die Gegenwart der Klient*in. So beschäftigt sich die Gestalttherapie weniger mit den möglichen Ursachen für die Entstehung von Neurosen in der frühen Kindheit als vielmehr mit dem Vorhandensein gegenwärtiger psychischer Blockaden und ihrer Bewältigung. 

Das heißt für die gestalttherapeutische Vorgehensweise, Fragen nach einem „Warum?“ („Warum“ etwas geworden ist, wie es ist) werden ersetzt durch die Frage nach einem „Wie?“:  Wie fühlt es sich an, wenn ich das und das erlebe? Wie kann ich mir meines Handelns bewusst werden? Wie kann ich etwas verändern?

Die Gestalttherapie unterstützt den Menschen darin, neue Schritte zu wagen. Es geht im therapeutischen Prozess darum, veränderte Erlebens- und Verhaltensweisen auszuprobieren und neue Erfahrungen zu machen 

Wachstum ist für uns Gestalttherapeut*innen daher das bessere Wort als Therapie. Denn Wachstum kann heißen: spontaner, lebendiger, glücklicher sein, indem wir nicht länger anders sein wollen, als wir sind. 

Verstehen,  Vertrauen,  Verändern

Das ist Literaturtherapie

Das ist Literatur-therapie

Literatur kann heilen. Psychologen, Psychiater und Mediziner haben die heilende Wirkung von Literatur klinisch untersucht. Ihr Fazit: Literatur wirkt durch die Kraft gestalteter Sprache – durch ihre schiere Vitalität. In der Literaturtherapie geht es weder um Wissen noch um Interpretation oder Analyse von Texten, sondern ausschließlich um das emotionale Erleben des Gelesenen und ein Vertiefen von Gefühlen.

ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns
Franz Kafka

Literatur kann beleben und ein echter Energie-Booster sein. Durch Lektüre können Gefühle neu zum Fließen gebracht werden. Literatur kann aber auch Emotionen besänftigen und Ruhe bringen. 

Insgesamt können durch das Lesen von Literatur seelische Prozesse vorangetrieben und Worte gefunden werden für Veränderungen, sodass neue Erfahrungsräume entstehen. 

Literarische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

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Wenn Sie mehr über Literaturtherapie erfahren möchten.

Ob in der Einzeltherapie oder in der Gruppe: Lesen befreit. Lesende können eigenen Gefühlen in der Geschichte eines anderen Menschen begegnen. Das ermöglicht Abstand zu sich selbst und bietet die Chance, mit einem veränderten Blick auf die eigene Geschichte zu schauen. Emotionen werden dabei zu geteilten Gefühlen. Und wo ich etwas teile, bin ich nicht länger alleine. Lesende erleben sich als Teil einer Gemeinschaft. 

Zudem kann durch Literatur kaum Aussprechbares sagbar werden. In Geschichten werden Gefühle in Worte gefasst, sie bekommen einen Namen. Literatur befreit so aus der eigenen Sprachlosigkeit und macht lebendigen Kontakt und Austausch möglich.

Darüber hinaus fördert das sich Einlassen auf die Lebensgeschichten Anderer die wichtige Fähigkeit zur Empathie. 

Und nicht zuletzt setzt Lesen ein gewisses Innehalten voraus, ein Heraustreten aus den Routinen des Alltags. Viele Menschen leiden darunter, dass sie nur noch „funktionieren“. Zwar bewältigen sie ihre täglichen Herausforderungen – aber sie „spüren“ sich nicht mehr, fühlen sich nicht „lebendig“. In diesem Sinne kann Literatur den Weg öffnen, mitten hinein ins pralle, herrliche, unvorhersehbare, auch riskante Leben.  

Erfahrungen mit der Literaturtherapie

Literaturtherapie lässt sich mit Musik-, Tanz- oder Kunsttherapie vergleichen. Doch während diese in vielen Kliniken für Psychosomatik als begleitende Soziotherapien eingesetzt werden, ist die Literaturtherapie in Deutschland eine wenig bekannte Disziplin. Ganz anders in Großbritannien und den USA, aber auch in Skandinavien, Holland und Frankreich. Dort wird Literatur in Psychiatrie und psychosomatischer Medizin selbstverständlich als therapeutisches Werkzeug eingesetzt und ist in ihrer Wirksamkeit entsprechend in der Fachliteratur dokumentiert. 

“Sich selbst mit und in büchern entdecken.”

über mich

„Gestalt“ ist für mich eine Lebenshaltung, mit der ich lerne, mein Leben mit all seinen Erfahrungen, Problemen und Möglichkeiten neu zu betrachten. Dies kann zu wahren Aha-Erlebnissen führen und so spürbares Wachstum mit sich bringen.

Als promovierte Literaturwissenschaftlerin habe ich viele Jahre für Literaturverlage gearbeitet. Das Sprechen über Bücher und Literatur sowie der Austausch mit Leser*innen haben mein Leben geprägt.

Ich bin verheiratet und Mutter zweier erwachsener Kinder

Qualifikationen

Zertifizierte Gestalttherapeutin (IGT - Interdisziplinäres Institut für Gestalttraining e.V.)
Heilpraktikerin für Psychotherapie (nach §1 HeilprG)
Promovierte Literaturwissenschaftlerin (Dr.phil.)
Facilitator Shared Reading (The Reader/Literarische Unternehmungen)
Fortbildung Somatic Experiencing (SE) – psychophysiologische Methode zur Traumabehandlung (laufend)